König des Mittelmeers mit „Buckel“ – Die Geschichte der italienischen Sparviero
Hallo an alle Luftfahrtbegeisterten und Geschichtsliebhaber! Heute tauchen wir in die Geschichte eines der ikonischsten und markantesten Flugzeuge des Zweiten Weltkriegs ein – der italienischen Savoia-Marchetti S.79 Sparviero, oder „Sperber“. Diese Maschine stellt ein faszinierendes Kapitel der italienischen Luftfahrttechnik dar, nicht nur aufgrund ihrer Leistungen, sondern auch wegen ihres einzigartigen Aussehens und ihrer Rolle im Konflikt.
Ein Rennflugzeug mit Stammbaum
Stellen Sie sich vor, dass das Flugzeug, das zum Schrecken alliierter Konvois im Mittelmeer wurde, seine Karriere als ziviler Geschwindigkeitsflieger begann! Genau. Der erste Prototyp der S.79 hob 1934 ab und wurde ursprünglich als elegantes, achtsitziges Transportflugzeug konzipiert, das Geschwindigkeitsrekorde brechen sollte. Und das gelang ihm tatsächlich! Zwischen 1937 und 1939 stellte die S.79 unglaubliche 26 Weltrekorde auf. Für eine Zeit galt sie sogar als der schnellste Mittelbomber der Welt. Schon damals war klar, dass dies keine gewöhnliche Maschine war.
„Il Gobbo Maledetto“ – Der verfluchte Bucklige mit einer einzigartigen Form
Doch was machte die S.79 so unverwechselbar? Zweifellos ihr charakteristischer „Buckel“ auf dem Rücken des Rumpfes. Genau dieses Merkmal brachte dem Flugzeug den Spitznamen „Il gobbo maledetto“ – „Der verfluchte Bucklige“ – ein. Dieser Buckel, der zur Unterbringung des Schützen und eines Maschinengewehrs diente, verlieh der S.79 eine absolut einzigartige Silhouette, die mit nichts anderem zu verwechseln ist. Es ist ein Beweis dafür, dass Schönheit in der Luftfahrt nicht nur in eleganten Linien liegen muss, sondern auch in funktionalem und originellem Design.
König des Mittelmeers: Bomber und Torpedoflugzeug
Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde die S.79 das Rückgrat der italienischen Bomber- und Torpedoluftwaffe (Regia Aeronautica). Sie wurde umfassend an allen Fronten im Mittelmeer eingesetzt, wo sie ihre Qualitäten unter Beweis stellte. Als Torpedoflugzeug wurde sie zu einem gefürchteten Gegner alliierter Schiffe. S.79-Besatzungen führten wagemutige Tiefflugangriffe über dem Wasser durch und zielten mit ihren Torpedos auf fahrende Ziele, oft unter starkem Flakfeuer. Gerade durch diese Aktionen wurde die S.79 berühmt und erlangte Respekt.
Obwohl ihre Defensivbewaffnung nicht die stärkste war, halfen ihr ihre Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit oft, feindlichen Jägern zu entkommen. Insgesamt wurden über 1200 S.79-Einheiten produziert, was sie zu einem der meistproduzierten italienischen Flugzeuge überhaupt macht. Sie blieb in Italien bis in die 1950er Jahre im Dienst.
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